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Die x wurde im Jahr 2005 erfunden weil’s einige Jeeper gibt,
die ordentlich aufgebaute Fahrzeuge haben und diese auch an den
Grenzen bewegen wollen, sie aber bei Bewerben nicht mit Gewalt
ruinieren möchten um vorne dabei sein zu können.
Die x fordert die Starter in den Bereichen Fahrtechnik, Ausrüstung,
Team-Strategie sowie körperliche Fitness extrem und hat bisher jedes
Mal die persönlichen Grenzen der Teams erweitert. Das Reglement ist so ausgelegt, dass
die Jeeps nicht zwangsweise beschädigt werden müssen
um konkurrenzfähig ins Ziel zu kommen.
Wenn die Starter bei der Besichtigung ratlos und kopfschüttelnd in
den Sektionen stehen und dann die Hindernisse doch noch gerade so überwinden
können, hat die Orga
alles richtig gemacht. So ist es viel spannender und fordernder als den Jeep mit Gewalt
durch die Gegend zu prügeln und ohne Geschick, dafür mit viel Gas
unterwegs zu sein! Für die Gas-Fraktion gibt's andere Bewerbe.
Die Aufgabe der Orga ist es dafür zu sorgen, dass einerseits das
Reglement und die Sektionen sowie andererseits die Fahrzeuge und
Teilnehmer dem xgedanken entsprechen. Dadurch wird die Chancengleichheit
gewährt. Rückmeldungen
wie z.B. „der beste Bewerb, den ich je gefahren bin“ oder
„vergesst alles andere“ zeigen, dass es bisher
gepasst hat.
Bei der Auswahl der Starter hat ebenfalls die Orga das letzte Wort.
Wer nicht persönlich bekannt ist und nicht ins Bild passt, darf nicht
teilnehmen. Für die Torrichter gibt es die Möglichkeit ein Team, dem
„die Pferde durchgehen“ und das sich nicht entsprechend verhält,
aus dem Bewerb zu nehmen. Wer durch brutale Fahrweise glänzen will
und sich um sein Blech keine Sorgen macht, ist hier falsch! Aus diesen
Maßnahmen ergibt sich automatisch ein kleines Starterfeld von 6 bis 8
Teams.
Das xweekend soll ein actionreiches aber auch gemütliches sein. Das
Zusammensitzen nach dem Bewerb und das Campen am Gelände gehört
genauso dazu, wie das Fahren selbst.
So und nicht anders wollen wir's haben!
Ergebnis x09:
Danke für die Unterstützung an: Motodrom-Sintschnig/Villach und
Werkzeuge Ernst Gaisch/Wien
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